Nächste Spiele finden Sie hier

Glanzloser Sieg gegen das Schlusslicht: Der EC Wil trifft im Playoff-Viertelfinal auf Prättigau

28.01.2023

Die Wiler schliessen die 1.-Liga-Qualifikation mit einem 4:1-Heimerfolg gegen das Tabellenletzte Unterseen-Interlaken ab. Erst im Schlussdrittel fällt die Entscheidung.

Der Gegner im Playoff heisst HC Prättigau-Herrschaft – zuerst zuhause.

Das wichtigste vorweg: Der EC Wil hat sich das Heimrecht im Playoff-Viertelfinal gesichert. Dies wäre allerdings selbst im Falle eine Niederlage gegen Schlusslicht Unterseen-Interlaken geglückt, da Wils Verfolger Prättigau-Herrschaft im letzten Spiel der Qualifikationsphase in Bellinzona nach einer zwischenzeitlichen 2:1-Führung noch mit 2:6 verlor.

Die Wiler waren im Wissen in die Partie gestiegen, dass sie mit einem Punkt das Heimrecht auf sicher haben. Lange sah es nach nicht viel mehr als diesem einen Zähler aus. Denn die Berner, welche in den 22 Spielen der Qualifikationsphase nur gerade fünf Punkte holten, hielten im Bergholz bis weit ins Schlussdrittel hinein ein 1:1, obwohl sie nur mit drei Linien angetreten waren.

Doch dann erzielten die Äbtestädter, die ebenfalls einige Absenzen zu beklagen hatten, drei Tore in zehn Minuten und legten doch noch jene Differenz, welche man hatte erwarten dürfen. Zwei Akteure stachen heraus. Matteo Schärer hatte bei allen Wiler Treffern seinen Stock im Spiel: ein Tor und drei Vorlagen. Nils Seiler ging als Dreifach-Torschütze in die Statistik ein.

Sieg und Niederlage gegen Prättigau

Damit schliessen die Wiler die Qualifikationsphase auf dem vierten Platz ab – wie in der vergangenen Saison, als man dann im Viertelfinal am HC Luzern scheiterte. Für Platz drei rechte es nicht, weil das drittplatzierte Bellinzona ebenfalls nach 60 Minuten gewann und somit vor den Wilern blieb.

Im Viertelfinal heisst der Gegner der Äbtestädter ab dem 9. Februar HC Prättigau-Herrschaft – mit Heimrecht für die Wiler. In der Qualifikationsphase hat sich die Mannschaft des scheidenden Trainers Kevin Schüepp gegen die Bündner zuhause knapp mit 2:1 durchgesetzt – dank zwei Treffern von Matteo Schärer notabene. Auswärts gab es stark ersatzgeschwächt mit 0:5 die höchste Saisonniederlage. Es war der einzige «Nuller» mit mehr als einem Tor Unterschied in der gesamten Qualifikation.

Quelle: Wiler Tagblatt

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner